Kryptowährung
und Arbitrage

Was ist ein Scam in der Kryptowährung: Die Hauptarten von Betrug

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Am Anfang scheint es immer so zu sein: Blockchain ist eine Bastion der Gerechtigkeit und Bitcoin ist eine digitale Schatztruhe. Aber der Betrug in Kryptowährungen zerstört Illusionen ohne Vorwarnung. Er macht nicht so viel Lärm wie eine Bankenkrise, bringt keine Börsen zum Einsturz wie 2008, sondern dringt leise ein – über Telegram, Discord, E-Mail und persönliche Geldbörsen.

Im Jahr 2024 überstieg das weltweit gestohlene Volumen durch Kryptowährungsbetrug 9,9 Milliarden US-Dollar. Dies ist mehr als das BIP einiger Länder. Der Betrug in Kryptowährungen wächst exponentiell und überholt sowohl die Nachfrage als auch das Angebot von Token. Der Grund dafür ist Anonymität, Globalität und das Fehlen einer zentralisierten Kontrolle.

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Was ist Kryptowährungsbetrug

Kryptowährungsbetrug ist ein vorsätzlicher Betrug, der darauf abzielt, digitale Vermögenswerte oder persönliche Daten zu stehlen. Die Täter nutzen Schwächen im Wissen, Vertrauen und in den Technologien aus. Die Formen variieren: von gefälschten ICOs bis hin zu Phishing und „Geschenken“ in sozialen Netzwerken.

Im Gegensatz zu klassischen Betrügereien tarnt sich Kryptowährungsbetrug als Innovation. Er nutzt Hype, verwendet klingende Namen und manipuliert das Vertrauen in Blockchain-Technologien. Das Ergebnis sind verlorene Investitionen, gehackte Geldbörsen, gestohlene Token und zerstörte Daten.

Welche Arten von Betrug gibt es

Das Ausmaß des Betrugs in Kryptowährungen ist schwer zu überschätzen. Jedes Jahr erfinden die Täter neue Betrugsformen, die sie an die aktuellen Trends anpassen. In diesem Artikel werden konkrete Varianten beschrieben, die weit verbreitet sind.

Phishing

Phishing-Angriffe sind digitale Fallen, die darauf abzielen, Logins, Passwörter und private Schlüssel zu stehlen. Die Täter erstellen genaue Kopien von Websites bekannter Börsen oder Geldbörsen, versenden E-Mails mit gefälschten Links. Phishing nutzt Psychologie: dringende Benachrichtigungen, Boni, Drohungen. Jeder Klick auf einen Link ohne Überprüfung ist ein potenzieller Datenleck.

Beispiel: Im Jahr 2023 wurden über eine gefälschte MetaMask-Seite die Daten von mehr als 75.000 Benutzern gestohlen. Der Schaden betrug etwa 24 Millionen US-Dollar.

Gewinnspiele und gefälschte Giveaways

Eines der beliebtesten Szenarien ist das Versprechen kostenloser Token für eine geringfügige „Identitätsbestätigung“ oder Zahlung einer Gebühr. Im Gegenzug gibt es nichts. Betrug in der Kryptowelt bei solchen „Giveaways“ ist besonders beliebt auf Twitter und YouTube. Die Fälschung von Elon Musks Profil, das Versprechen einer Verdoppelung der Überweisung – ein Klassiker.

Betrug durch ICOs

Betrügerische ICOs dominierten den Markt in den Jahren 2017-2019. Die Gründer boten an, in „revolutionäre Projekte“ zu investieren, sammelten Millionen von Dollar in ETH und verschwanden. Kryptowährungsbetrug durch ICOs ist leicht zu erkennen an übertriebenen Versprechen, fehlendem MVP, anonymem Team und aggressivem Marketing.

Beispiel: PlexCoin – eines der bekanntesten Betrugsprojekte. Das kanadische Startup versprach eine Rendite von 1.354%. Die Investoren von 15 Millionen US-Dollar sahen weder Gewinne noch Rückerstattungen.

Ponzi-Systeme

Finanzpyramiden haben sich in digitale Form verwandelt. Anstelle von Geld gibt es Token. Anstelle von Direktoren gibt es „Blockchain-Gurus“. Falsche Projekte im Pyramidenstil tarnen sich als Investitionen in Kryptowährungen: Risiken werden verschleiert, Vorteile übertrieben.

BitConnect ist ein typisches Beispiel. Die Organisatoren versprachen bis zu 40% Gewinn pro Monat. Der Token-Preis stieg auf 463 US-Dollar, stürzte dann innerhalb eines Tages auf null ab. Der Schaden betrug über 3 Milliarden US-Dollar.

Hacks von Geldbörsen und Börsen

Hacking ist der direkte Weg zum Betrug in der Blockchain-Welt. Im Jahr 2022 stahlen Hacker 615 Millionen US-Dollar von der mit Axie Infinity verbundenen Plattform Ronin. Der Grund war die Kompromittierung privater Schlüssel. Börsen und Geldbörsen bleiben anfällig. Ohne Zwei-Faktor-Authentifizierung und kalte Lagerung sinkt die Sicherheit auf Null.

Betrug zeigt sich hier nicht nur in direktem Diebstahl, sondern auch im Verkauf von „sicheren Geldbörsen“, die Daten nach der Installation stehlen.

Gefälschte Apps und Websites

Betrug in Kryptowährungen dringt oft durch gefälschte Apps im Google Play Store und im App Store ein. Diese Programme tarnen sich als bekannte Geldbörsen, Börsen oder Handelsplattformen.

Im Jahr 2021 erstellten Kriminelle 168 gefälschte Versionen von Coinbase, die über 10.000 Mal installiert wurden. Der Schaden betrug etwa 1 Million US-Dollar.

Soziale Manipulation

Die Täter knüpfen Kontakte, überzeugen, wecken Vertrauen. Ihr Ziel ist der Zugang zu Geldbörsen, Daten, Token. Oft verwenden sie gefälschte Profile von Experten, Analysten, Händlern. Kryptowährungsbetrug durch soziale Manipulation zielt nicht auf Geräte, sondern auf logische Schwächen ab.

Wie man sich schützt und nicht auf die Tricks von Betrügern hereinfällt

Um Betrug in der Krypto zu vermeiden, ist es notwendig, nicht nur die Bedrohungen zu kennen, sondern proaktiv zu handeln. Fehler bei der Auswahl der Plattform, Fahrlässigkeit im Umgang mit Token und Vertrauen in unbestätigte Quellen führen in der Regel zu Verlusten. Der Schutzgrad hängt direkt von Disziplin und digitaler Hygiene ab.

Wie man Betrug in der Krypto vermeidet:

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  1. Websites und Apps überprüfen. Nur offizielle Quellen verwenden. Domains und SSL-Zertifikate überprüfen.
  2. Token in kalten Geldbörsen aufbewahren. Hardwaregeräte reduzieren das Hackerrisiko erheblich.
  3. Projekte analysieren. Team überprüfen, GitHub überprüfen, Whitepaper und Code-Audit überprüfen.
  4. Automatische Transaktionen deaktivieren. Viele Hacks erfolgen über unsichtbare Berechtigungen in Smart Contracts.
  5. Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden. Erhöht die Sicherheit des Zugriffs auf die Börse und die Geldbörse.
  6. Informationen filtern. Kein Vertrauen in „Experten“ in Telegram und Discord. Daten in mehreren Quellen überprüfen.
  7. Keine großen Summen auf der Börse aufbewahren. Jede zentralisierte Plattform bleibt eine potenzielle Angriffsfläche.

Der Schutz von Informationen ist die Grundlage des Überlebens in der digitalen Welt. Sicherheit entsteht nicht von selbst: Sie wird durch Gewohnheiten und Wissen geschaffen.

Betrug in Kryptowährungen: Schlussfolgerungen

Betrug in Kryptowährungen bleibt eine konstante und ernsthafte Bedrohung für alle Marktteilnehmer, insbesondere für diejenigen, die nach schnellem und einfachem Gewinn ohne tiefgreifendes Verständnis der Risiken suchen. Um dieser Bedrohung effektiv entgegenzutreten, sind Aufmerksamkeit und ein kritischer Ansatz gegenüber allen Informationen und Angeboten äußerst wichtig. Nur gründliche Kenntnisse der Schutzmechanismen, die Fähigkeit, Betrugsanzeichen zu erkennen, und die kontinuierliche Verbesserung der digitalen Kompetenz ermöglichen es Ihnen, Ihre Vermögenswerte zu schützen und erhebliche finanzielle Verluste in dieser dynamischen, aber riskanten Welt zu vermeiden.

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Die Preisbildung der Kryptowährung erfolgt nicht zentral, sondern in Echtzeit auf Dutzenden von Handelsplattformen. Dies schafft ein günstiges Umfeld für eine der ältesten und präzisesten Strategien – Arbitrage. Das Wesentliche besteht darin, von den Kursunterschieden desselben Vermögenswerts an verschiedenen Börsen zu profitieren. Unter Bedingungen hoher Volatilität, mangelnder Liquidität und Dezentralisierung der Börsen besteht die Möglichkeit, mit Krypto-Arbitrage Geld zu verdienen. Wie das geht, erfahren Sie im Artikel. Unsere Analyse beginnt mit den Grundlagen, geht dann zu den Varianten über und geht dann zu praktischen Berechnungen, Möglichkeiten und Fallstricken über.

Das Prinzip der Kryptowährungsarbitrage: Wie der Unterschied entsteht

Arbitrage beruht auf dem gleichzeitigen Handel eines Vermögenswerts mit dem Ziel, zu einem Preis zu kaufen und dann zu einem höheren Preis zu verkaufen. Der Hauptfaktor, der die Umsetzung der Strategie ermöglicht, ist die Diskrepanz zwischen den Preisen auf verschiedenen Plattformen zum gleichen Zeitpunkt. Kryptowährungsarbitrage wird durch das Fehlen eines einheitlichen Kurses und durch Unterschiede bei Preisaktualisierungsalgorithmen, Liquidität, Währungspaaren und Gebühren ermöglicht.

Formel für Arbitragegeschäfte:

  1. Kauf eines Vermögenswerts an der Börse A zum Preis X.
  2. Übertragung eines Vermögenswerts an die B-Börse.
  3. Verkaufen Sie zum Preis Y, wobei Y > X.
  4. Gewinn = Y – X – Provision – Überweisungskosten.

Dieser Ansatz erfordert hohe Geschwindigkeit, genaue Berechnung der Provisionen und Kontrolle über die Relevanz der Angebote. Abweichungen von 1–2 % bei großen Volumina bringen erhebliche Gewinne. Dies funktioniert besonders gut bei volatilen Vermögenswerten, bei denen Volatilität nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.

Arbitragearten: Klassifizierung nach Algorithmus und Plattform

Das Prinzip der Kryptowährungsarbitrage: Wie der Unterschied entstehtDie Arbitragestrategie hat mehrere Formen, die sich in der Struktur der Operationen, der Anzahl der Vermögenswerte, der Ausführungsgeschwindigkeit und der Geografie unterscheiden. Um zu verstehen, wie man mit Krypto-Arbitrage Geld verdienen kann, müssen die wichtigsten Typen berücksichtigt werden:

  1. Interexchange Arbitrage ist ein klassischer Kauf/Verkauf zwischen zwei Börsen.
  2. Intra-Exchange – unter Verwendung der Differenz zwischen Paaren auf derselben Plattform (z. B. ETH/USDT und ETH/BTC).
  3. Dreieckig – ein sequentieller Austausch eines Vermögenswerts durch zwei Zwischenwerte (z. B. BTC → ETH → USDT → BTC).
  4. Stablecoin-Arbitrage ist der Handel mit der Differenz zwischen USDT, USDC und DAI, insbesondere während Marktüberlastungen.
  5. Cross-Fiat-Arbitrage ist die Beteiligung von Fiat-Währungen (z. B. USD/KRW, USD/TRY), wobei der Kurs von der Politik der lokalen Zahlungssysteme abhängt.

Jedes Modell erfordert spezielle Berechnungen, Software oder sogar die Teilnahme von Bots, insbesondere bei der Hochfrequenzimplementierung.

So starten Sie den Handel mit Kryptowährungen im Arbitrage-Modell

Der Start erfordert die Vorbereitung der Infrastruktur. Arbitrage ist ohne Zugang zu mehreren Börsen, Betriebsanalysen, einem Berechnungstool und hoher Liquidität auf den Konten unmöglich. Zu Beginn müssen Sie Websites, Kapital, Software und Zugang zu Informationskanälen vorbereiten.

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Erste Schritte, um mit Krypto-Arbitrage Geld zu verdienen:

  1. Registrieren Sie sich bei mindestens zwei Börsen mit gutem Volumen (Binance, Kraken, Bybit).
  2. Zahlen Sie Geld ein (Stablecoins + Hauptpaar – BTC/ETH).
  3. Einrichten von API-Schlüsseln zur Verbindung mit Handelsplattformen von Drittanbietern.
  4. Entwicklung oder Kauf eines Arbitrage-Bots.
  5. Berechnung von Provisionen, Auszahlungslimits, Netzwerkbestätigungsgeschwindigkeit.

In dieser Phase ist es wichtig, nicht der Komplexität hinterherzujagen. Sogar Intra-Exchange-Arbitrage ohne Vermögensübertragung kann einen Umsatzgewinn von bis zu 0,3–0,8 % erzielen. Die Hauptsache ist die Berechnung und die Reaktionsgeschwindigkeit auf veränderte Bedingungen.

Wie man mit Krypto-Arbitrage Geld verdient: Berechnungsbeispiele

Um zu verstehen, wie man mit Krypto-Arbitrage Geld verdienen kann, muss man zunächst konkrete Zahlen kennen. Nachfolgend finden Sie eine Analyse der Vereinbarung mit tatsächlichen Parametern und unter Berücksichtigung von Provisionen.

Beispiel einer Interexchange-Transaktion:

  1. Börse A: ETH/USDT – 3.200 $.
  2. Börse B: ETH/USDT – 3.260 $.
  3. Die Differenz beträgt 60 $.
  4. Die Ein-/Ausgabeprovision beträgt 10 $.
  5. Handelsprovision – 0,2 % (für Kauf und Verkauf).
  6. Potenzieller Gewinn von 1 ETH = 3.260 $ – 3.200 $ – 10 $ – 6,52 $ = 43,48 $.

Bei 10 ETH wäre das Ergebnis 434,80 $. Dies gilt für eine Iteration. Bei hoher Volatilität ergeben sich solche Gelegenheiten 3–5 Mal am Tag.

Wie man mit Krypto-Arbitrage Geld verdient und Risiken minimiert

Bei jeder Strategie müssen nicht nur die potenziellen Gewinne, sondern auch die wahrscheinlichen Verluste berechnet werden. Beim Arbitragehandel passieren Fehler nicht aufgrund falscher Vermögenswerte, sondern aufgrund des richtigen Zeitpunkts. Eine Verzögerung von einer Minute bei der Übertragung eines Vermögenswerts zwischen Börsen kann die gesamte Berechnung zunichte machen. Daher kann die Frage, wie man mit Krypto-Arbitrage Geld verdienen kann, nicht isoliert von der Risikobewertung betrachtet werden.

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Schlüsselfaktoren:

  1. Blockchain-Geschwindigkeit: Die BTC-Übertragung dauert 10 bis 60 Minuten, ETH – 15 Sekunden bis 5 Minuten zu Spitzenzeiten.
  2. Gebühren: Das Ethereum-Netzwerk berechnet bei Spitzenlast bis zu 40 $ pro Transaktion.
  3. Kursschwankungen: Das Arbitragefenster kann vor dem Senden verschwinden.
  4. Verzögerungen beim Umtausch: technische Störungen, Warteschlangen für Auszahlungen, Überprüfung.
  5. Limitprüfung: Auszahlungs- oder Handelsbeschränkungen.
  6. API-Zugriff: Instabile Schlüssel beschädigen Bots.

Um Verluste zu reduzieren, verwenden sie mehrere Konten, beschleunigte Blockchains (Solana, Tron), Vorberechnungsstrategien durch Preisdifferenzscanner und die Erteilung von Aufträgen im Voraus. All dies macht Arbitrage zu einem High-Tech-Handel, der Vorbereitung erfordert.

Automatisierung: Warum ein Bot kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist

Die menschliche Reaktion ist nicht in der Lage, Arbitragemöglichkeiten in Echtzeit zu verarbeiten. Der Markt ändert sich jede Sekunde, daher ist eine manuelle Ausführung ineffektiv. Das wichtigste Werkzeug für stabile Arbeit ist ein Arbitrage-Bot.

Vorteile der Automatisierung:

  1. Sofortige Analyse von über 100 Paaren an Dutzenden von Börsen.
  2. Reduzierung des menschlichen Faktors.
  3. Arbeiten Sie rund um die Uhr nach dem Algorithmus.
  4. Möglichkeit zur Festlegung von Rentabilitätsgrenzen, Provisionsabrechnung und Filterung.

In der Praxis verwenden sie selbst geschriebene Skripte, SAAS-Lösungen oder vorgefertigte Plattformen mit Handelsstrategien. Die Hauptsache ist eine präzise Kontrolle der Logik. Ein Fehler im Code kann dazu führen, dass Sie zu einem hohen Preis kaufen und mit Verlust verkaufen. Selbst bei der Stablecoin-Arbitrage ist eine Abweichung von 1 % bei hohen Umsätzen bereits Geld.

Vor- und Nachteile von Krypto-Arbitrage

Das Arbitragepotenzial ist hoch. Doch wie bei jedem Modell für schnelles Geld verbirgt sich hinter der scheinbaren Einfachheit die Komplexität der Ausführung. Eine Analyse, wie man mit Krypto-Arbitrage Geld verdienen kann, wäre ohne eine abschließende Abwägung der Vorteile und Einschränkungen unvollständig.

Vorteile:

  1. Hohe Kapitalumschlagsrate.
  2. Minimierung der Abhängigkeit vom Wechselkurswachstum.
  3. Wirken Sie in beide Richtungen: auf Wachstum und auf Rückgang.
  4. Geeignet für kurzfristige Strategien.
  5. Direkte Ausführungslogik.

Mängel:

  1. Erfordert ständige Überwachung.
  2. Hohe technische Komplexität.
  3. Preisfensterinstabilität.
  4. Umtauschbeschränkungen.
  5. Unvorhersehbarkeit der Gebühren.

Ein ausgewogener Ansatz umfasst Tests, Berechnungen, die Anwendung von Beschränkungen und eine ständige Analyse der Logik des Marktverhaltens. Ohne diese kann selbst eine präzise Strategie zu einer Verlustquelle werden.

Wie man mit Krypto-Arbitrage Geld verdient: Schlussfolgerungen

So starten Sie den Handel mit Kryptowährungen im Arbitrage-ModellFür Arbitrage sind keine Marktprognosen erforderlich. Es besteht aus Geschwindigkeit, Struktur, Kalkulation und der Bereitschaft, schnelle Entscheidungen zu treffen. Wie kann man mit Krypto-Arbitrage Geld verdienen? Solange es Dutzende von Börsen, Währungen, Paaren, Token und Bewertungsmethoden gibt, wird es Möglichkeiten geben, von Diskrepanzen zu profitieren. Nachhaltige Einnahmen aus der Kryptowährungsarbitrage erzielt ohnehin nur, wer die Struktur versteht, Risiken einschätzt, Provisionen verfolgt und Hypothesen testet.

Der Kryptomarkt hat sich längst zu einem Geflecht aus Fakten, Emotionen und Vermutungen entwickelt. Aber gerade die Mythen über Kryptowährungen bremsen die Akzeptanz von Technologien und formen ein verzerrtes Bild der digitalen Wirtschaft. Im Artikel werden beliebte Irrtümer aufgezeigt, die Analyse durch Emotionen ersetzen und Wissen durch Gerüchte.

Mythos Nr. 1: Kryptowährung ist ein Spielzeug für Kriminelle

Vorwürfe der „Kriminalität“ digitaler Währungen sind zu einem Klassiker der Desinformation geworden. Einer der hartnäckigsten Stereotypen über Kryptowährungen entstand aus alten Fällen, berücksichtigt jedoch nicht die Entwicklung von Technologien und die Transparenz moderner Netzwerke.

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Cyberkriminalität ≠ Kryptoökonomie

Massenmythen über Kryptowährungen verknüpfen sie oft ausschließlich mit illegalen Aktivitäten. Diese Legende geht auf das Jahr 2011 zurück, als die Plattform Silk Road Bitcoin für den Kauf verbotener Waren verwendete. Seitdem hat sich die Blockchain-Technologie erheblich weiterentwickelt. Chainalysis zeigte, dass im Jahr 2023 nur 0,24% der Transaktionen mit kriminellen Aktivitäten verbunden waren. Zum Vergleich: Der Anteil illegaler Operationen im Fiat-Geldsystem nach UN-Daten beträgt bis zu 5%.

Transparenz, nicht Anonymität

Technologien wie Hashing und Dezentralisierung schaffen eine Architektur vollständiger Offenheit. Im Gegensatz zum Bankensystem, bei dem ein Teil der Informationen geschlossen ist, ermöglicht die Blockchain das Verfolgen der Transaktionskette von Anfang bis Ende. Der Markt nutzt Algorithmen zur Analyse des Wallet-Verhaltens, um betrügerische Schemata aufzudecken.

Mythos Nr. 2: Bitcoin ist veraltet und wird bald verschwinden

Aussagen über das baldige Ende von Bitcoin werden regelmäßig gemacht, aber jeder neue Marktzyklus widerlegt sie mit Fakten. Einer der Hauptstereotypen über Krypto basiert auf einem Missverständnis darüber, wie die Infrastruktur der ersten Blockchain sich entwickelt.

Der Marktführer behält seine Position bei

Unter den verbreiteten Mythen über Kryptowährungen führt die Behauptung, dass Bitcoin an Bedeutung verloren hat. Aber die Statistik spricht dagegen: Im Jahr 2024 überstieg seine Marktkapitalisierung 1,2 Billionen US-Dollar, und sein Marktanteil betrug 51,7%. Dies ist mehr als bei allen Top-10 Altcoins zusammen.

Energieverbrauch und Skalierbarkeit

Die Kritik an Bitcoin bezieht sich oft auf Skalierbarkeit und Energieverbrauch. Die Einführung von Lösungen wie dem Lightning Network beschleunigt jedoch Transaktionen und senkt Gebühren. Die Entwicklung neuer Konsensprotokolle reduziert ebenfalls die Belastung des Netzwerks. Daher ist es unangemessen, von „Veraltetheit“ zu sprechen – die Technologie passt sich den Anforderungen der Zeit an.

Mythos Nr. 3: Alle Kryptoprojekte sind finanzielle Pyramidensysteme

Betrug ≠ Industrie

Die Aussage „Krypto = Pyramide“ trägt zur Sammlung schädlicher Mythen über Kryptowährungen bei. Ja, einige Projekte arbeiten nach dem Ponzi-Prinzip (OneCoin, BitConnect), aber dies sind Ausnahmen, nicht die Regel. Ein verantwortungsbewusster Investor führt eine Projektanalyse vor der Investition durch – überprüft das Whitepaper, das Team, die Tokenökonomie und die Roadmap.

Konkrete Checkliste zur Überprüfung eines Projekts

Blindes Vertrauen in laute Versprechungen ist ein direkter Weg zu Verlusten. Um ein echtes Projekt von einem fragwürdigen Schema zu unterscheiden, ist es wichtig, sich auf konkrete technische und geschäftliche Kriterien zu stützen.

Die Bewertung der Aussichten wird durch eine grundlegende Überprüfung erleichtert:

  1. Whitepaper: reflektiert Ziele, Technologien, Zeitpläne, Wachstumsstrategie.
  2. GitHub: zeigt das Aktivitätsniveau der Entwickler.
  3. Tokenökonomie: Anzahl der Tokens, Verteilung, Verbrennungsmechanismen.
  4. Team: Biografien, öffentliche Aktivitäten, Beteiligung an anderen Projekten.
  5. Listing an Börsen: Präsenz auf großen Plattformen erhöht das Vertrauen.
  6. Cybersicherheitsniveau: offene Audits, Bug-Bounty-Programme.
  7. Regulierung: Vorhandensein von Lizenzen und Einhaltung der Anforderungen der Rechtsprechung.

Die umfassende Analyse dieser Parameter ermöglicht es, die Stärken und Schwächen eines Projekts noch vor Investitionen zu erkennen. Ein solcher Ansatz verringert Risiken und hilft, sich in einem schnelllebigen Kryptoraum zu orientieren.

Mythos Nr. 4: Kryptowährung ist unreguliert, daher illegal

Das Fehlen einer traditionellen Aufsicht bedeutet noch keinen rechtlichen Vakuum. Einer der beliebten Mythen über Kryptowährungen ist die Gleichsetzung von Dezentralisierung mit Gesetzlosigkeit, obwohl die rechtliche Grundlage bereits in verschiedenen Rechtsgebieten aktiv geformt wird.

Gesetze gelten, nur anders

Der Fehler „ohne Gesetz – außerhalb des Gesetzes“ nährt das Missverständnis über Kryptowährungen. In der Praxis interagieren Regulierungsbehörden aktiv mit der Branche. Zum Beispiel hat die EU MiCA genehmigt, die USA diskutieren den Gesetzentwurf FIT21, und Japan und Südkorea haben bereits umfassende Regeln für Kryptobörsen eingeführt. Diese Regulierung stärkt den Schutz der Benutzer und fördert die Liquiditätsentwicklung.

Fiat und Token – verschiedene Instrumente, gleiche Rahmenbedingungen

Der Vergleich mit Fiat-Geldern zeigt: Beide erfordern die Einhaltung der Gesetze. Börsen müssen KYC und AML einhalten, Daten an Behörden liefern. Die Teilnahme am Markt ist daher keine Verletzung, sondern eine neue Form der Infrastruktur, die in die bestehende Rechtslandschaft integriert ist.

Mythos Nr. 5: Krypto ist zu volatil, um als Vermögenswert genutzt zu werden

Preisschwankungen werden als Bedrohung wahrgenommen, obwohl sie in Wirklichkeit ein natürlicher Teil des Wachstums neuer Märkte darstellen. Einer der hartnäckigen Stereotypen besteht darin, die kurzfristige Dynamik mit dem Fehlen langfristigen Werts zu verwechseln.

Volatilität ≠ Wertlosigkeit

Die Top-5 wird von einem der langlebigsten Mythen über Kryptowährungen abgeschlossen – der Annahme, dass hohe Volatilität sie ungeeignet für Investitionen macht. Preisänderungen sind jedoch nicht immer negativ. Apple, Tesla, Amazon zeigten zu Beginn ihres Weges eine ähnliche Dynamik. In den letzten 5 Jahren hat Bitcoin eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 118% erzielt – ein Wert, der für die meisten traditionellen Vermögenswerte unerreichbar ist.

Vergleich mit Gold und Fiat

Gold wurde über Jahrhunderte als Kapitalerhaltungsinstrument genutzt, aber seine Volatilität in Krisenzeiten überstieg 20%. Kryptoassets haben das Potenzial, das Portfolio zu diversifizieren. Sie sind nicht an die Emission von Zentralbanken gebunden und unterliegen nicht den Szenarien der Inflation.

Was man in der Krypto nicht glauben sollte und wo man die Wahrheit finden kann

Der Markt für digitale Vermögenswerte entsteht an der Schnittstelle von Technologien, Gesetzgebung und menschlicher Natur. Missverständnisse entstehen nicht aufgrund der Komplexität, sondern aufgrund des Mangels an Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen. Wahrheit und Mythen über Kryptowährungen sind zwei parallele Welten, wobei der zweite den ersten verdeckt. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, ist kritisches Denken und regelmäßige Analyse erforderlich.

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Die Technologie entwickelt sich weiter, bildet ihre eigene Infrastruktur, verbessert Konsensalgorithmen und senkt Gebühren. Die Notwendigkeit, Skalierbarkeit, Cybersicherheit, Marktkapitalisierung und reale Kennzahlen zu berücksichtigen, sollte über den Lärm von Schlagzeilen und zufälligen Posts in sozialen Netzwerken stehen.

Mythen über Kryptowährungen: Fazit

Mythen über Kryptowährungen sind nicht nur Verzerrungen, sondern auch Hindernisse für das Verständnis und die Entwicklung der digitalen Wirtschaft. Die Ablehnung von Stereotypen ermöglicht den Zugang zu realen Daten, Technologien und Möglichkeiten, die längst über das Experiment hinausgegangen sind. Der Markt verändert sich, und damit auch der Ansatz zu Investitionen, Recht und Vertrauen. Je schneller die Stereotypen verschwinden, desto schneller bildet sich eine reife und transparente Kryptoinfrastruktur.